5. Oktober 2002

Mein lieber Herr Gesangsverein - VETZ   16 : 1

(VETZ = Verein ehemals trinkender Zahnärzte)

 

   

DIE SAU IST TOT

 

MEIN LIEBER HERR GESANGSVEREIN

FÜHLT DEN ÄRZTEN AUF DEN ZAHN

 

15 Zahnärzte zu Gast im Schutterlindenbergstadion! Wann gab es so etwas zum letzten mal? Unter Regie des Gesangsvereinstars Jörg Biegert forderte VETZ, das weitgereiste gesamtdeutsche Dent-All-Star-Team, die Herren vom Gesangsverein freundschaftlich zum kultivierten Kräftemessen heraus. Standesgemäß im weißen Jersey, kamen die Mediziner zu einem schönen Torerfolg. Einzig die diversen Torhüter hatten am Ende keine weiße Weste mehr: In der Abrechnung standen 16 Treffer dagegen.

 

ABSEITSFALLE

 

Auch wenn uns nackte Zahlenwerk etwas anders widerspiegelt:: Das Match war spannend bis zum bitteren Ende. Hatten die Zahnmediziner doch gegen Ende zweiten Halbzeit endlich zu ihrem Spiel gefunden. Die emsigen Gastgeberstürmer suchten ein ums andere mal die raffinierte Abseitsfalle, die eigentlich keiner so richtig aufgebaut hatte und so blieb dem souveränen Schiedsrichter Sickinger nichts übrig als zu pfeifen und zu pfeifen und zu pfeifen ...

 

SPIONE von der Boxstaffel

 

Sichtlich beeindruckt von der Torflut des Gesangsvereins zeigten sich die Spione der Boxstaffel Blau-Weiß, die Star-Trainer Günter Ditzenbach ins Schutterlindenbergstadion entsandt hatte. Vergessen scheinen die Querelen um die angebliche Kritik eines Maulwurfs aus den eigenen Reihen. Jetzt wird wieder gearbeitet. Bei den Boxern gibt es nur noch den Blick nach vorn: Der Budenzauber kann beginnen.

 

RIESENSAUEREI nach Spielende

 

Schweinkram nach Abpfiff! Ein loderndes Inferno für alle Vegetarier! „Fleisch ist ein Stück Lebenskraft“ (H.J. Veltins) sagten sich die Aktiven beider Mannschaften und machten sich in freundlichem Einvernehmen und mit gutem Appetit über die Sau her, die die Zahnärzte erst am Morgen gelyncht hatten. I shot the sheriff ... but I did not shoot the deputy. Die Sau ist tot ... aber die Schiedsrichter lebt!